Wie gehe ich richtig mit meinem Welpen um

tl_files/welshterrier/images/image_welpen.jpgWenn Sie Ihren Welpen übernehmen ist er bei uns schon sehr gut auf Menschen und andere Hunde geprägt. Er ist mehrmals entwurmt, gechipt und etwa 2 Wochen vorher geimpft. Die Nachimpfung sollte in der zwölften Lebenswoche erfolgen. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt über weitere Impftermine oder Wurmkuren beraten. Den Impfpass (Heimtierausweis) sollten Sie immer dabei haben.

Gewöhnen Sie den Welpen sofort daran, sich Ihrem normalen Tagesablauf anzupassen. Überfordern Sie den Kleinen nicht, aber üben Sie in kleinen Schritten alles was Ihr Welsh später können muss. 

Sie sollten von Anfang an auch das alleine bleiben üben, zuerst nur für einige Minuten, später dann immer länger. In dem Raum wo er sich zurückziehen kann sollte ein Liegeplatz sein an dem er sich wohl fühlt. Viele Hunde lieben es in einer Höhle zu liegen, da fühlen sie sich geborgen. Nutzen Sie dazu eine Hundebox.

Denken Sie immer daran, der Zeitraum von der achten bis zur sechzehnten Lebenswoche ist enorm wichtig für die Entwicklung des Welpen. In dieser Zeit ist der Hund besonders lernfähig.

Ihren Welpen, der noch vier Mahlzeiten am Tag bekommt, können Sie mit ca. 6 Monaten auf drei Mahlzeiten, mit 9  Monaten auf zwei und mit einem Jahr auf evtl. eine Hauptmahlzeit täglich umstellen. Die Futtermengen variieren je nach Körpergröße, Temperament und Bewegungsmöglichkeit. Achten Sie aber darauf, dass der Welsh gerade im ersten Lebensjahr gut ernährt wird. Was man die ersten 12 Monate versäumt, kann man nur noch schwer wieder aufholen.

Der Welsh-Terrier ist ein kompakter Hund mit kräftiger Lendenpartie und darf nicht wie ein schlanker Jagdhund aussehen. Nur mit Sachverstand und Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse Ihres Hundes erreichen Sie eine gute Kondition.

Beim Welpen oder Junghund sind soziale Kontakte zu Artgenossen enorm wichtig. Wenn Sie die Möglichkeit haben besuchen Sie eine Hundeschule oder Welpenspielgruppe. Zum Einen lernt der junge Hund sich mit stärkeren oder schwächeren zu messen. Zum Anderen lernen Sie als Herrchen oder Frauchen sehr viel im Umgang mit dem neuen Familienmitglied.

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